... im schönen Allgäu ....

Viele Wanderwege rundum Altstädten und Sonthofen

Hinanger Wasserfälle Rundwanderweg 10,5 km

Auf geht es zu den Hinanger Wasserfällen bei Hinang in der Nähe von Sonthofen. Hier fließt der Hinanger Bach in einem engen Tal (Tobel), steil mit mehreren Wasserfällen bergab. Unsere Wanderung beginnt in Altstädten, wo es direkt ab dem Freibad über Treppen bergauf in Richtung Hinang geht. Über offene Wiesen und Felder kommen wir am Parkplatz Hinang vorbei, wo wir kurzdrauf auf gut ausgebauten Wegen und Stegen, über viele Stufen dem Bachverlauf bergan folgen. Die vielen zerklüfteten Felsen, mit ihren bemoosten Flächen erinnern an eine Welt der Hobbits.

Am heutigen Tag waren relativ viele Touristen zu den Wasserfällen unterwegs, doch diese Menschenmengen verringerten sich nach den Wasserfällen, da uns der Weg weiter zum Berghotel Sonnenklause führte. Verständlich, das bei bestem Wetter, die Sonnenklause geöffnet und uns auf ein Weizenbier einlud. Nach einer etwa einstündigen Rast, machten wir uns weider auf den Weg. Ab jetzt ging es für uns nur noch bergab, da wir mit der Sonnenklause unsere heutige Höhe von ca. 1050m erreicht hatten. Über kleine Pfade, durch Wald, Felder und über Wiesen, entlang von diversen Bachläufen, erreichten wir wieder das Freibad in Altstädten. Es war eine sehr schöne Rundtour, die aufgrund der vielen Treppen und Stufen, sicherlich nicht für jeden geeignet ist. Ich muss aber darauf hinweisen, dass ich es für unvernünftig halte, wenn Touris, diese Wasserfälle mit Pumps bzw. Sandalen begehen. Ich empfehle daher festes Schuwerk. 

Starzachklamm

Wer sich in der Nähe von Sonhofen aufhält, sollte es nicht versäumen, einen Abstecher in die Starzlachklamm zu machen. Die Starzlach enspringt zwischen dem Grünten (1738m hoher Bergrücken) und dem Wertacher Hörnle (1695 m hoher Berg) am Nordrand der Allgäuer Alpen.
Der Parkplatz in Sonthofen Winkel, ist ein guter Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen im Tal der Starzlach. Nach wenigen Gehminuten erreicht man den Zugang zur Klamm, hier wird ein kleines Eintrittsgeld kassiert, bevor man die über jahrtausende geformte Klamm betritt.
Der Weg wir nasser und rutschiger, führt über kleine Treppen und Brücken. Doch jeder Besucher wird mit einer grandiosen Aussicht auf die Klamm belohnt. Es ist schon beeindruckend, wenn man sieht, mit welcher Kraft das Wasser, diese Klamm geschaffen hat. Jeder Schritt gibt eine neue perspektive und kaum einer kann seine Kamera in der Tasche halten.
Am Ende der Klamm, machten wir eine kurze Rast in der Alpe Topfen. Hier teste ich die frisch auf dem Hof zubereitete Buttermilch. Der Abstieg war für uns genauso beeindruckend die der Aufstieg. Vorbei am Berggasthof Alpenblick kamen wir nach ein paar Minuten wieder in den Wald. Zuerst etwas bergauf, dann aber stetig bergab. Belohnt wird man mit einer tollen Aussicht auf die Allgäuer Alpen. Nun mussten wir noch viele Stufen zum Abstieg nutzen, bevor wir wieder am Parkplatz Winkel ankamen. Vor dem Parkplatz machten wir noch einen Abstecher zum Seppelwirt und belohnten unseren Rundweg mit Kaffee und Kuchen.
Es war eine schöne kleine Wanderung, ca. 7,5 km hatten wir hinter uns, welche aber aufgrund der vielen Aus- und Ansichten in Erinnerung bleibt.

Bergstation Hornbahn Hindelang nach Altstädten ca. 11km

Eine empfehlenswerte Wanderung ist für mich die Fahrt mit der Hornbahn (Bad Hindelang) zur Bergstation Hornbahn Hindelang und dann auf verschiedenen, gekennzeichneten Wegen nach Altstädten.
Mit dem Linienbus fuhren wir von Altstädten über Sonthofen nach Bad Hindelang. Zu Fuß zur Talstation der Hornbahn lösten wir das Ticket für die Bergfahrt, dies war das erste Erlebnis, da das Wetter an diesem Tage mitspielte und uns einen traumhaften Panoramablick auf Bad Hindelang, Hinterstein und dem Hochtal Oberjoch lieferte.
Die Bergstation liegt auf einen Höhe von ca. 1320m, diesen Ausblick ließen wir auf uns wirken und liefen dann in Richtung Immenberger Horn (1656m). Kurz vor dem Aufstieg zum Horn wanderten wir weiter in Richtung Straußberger Alpe, unser Ziel zur Brotzeit. Die Straußberger Alpe war leider an diesem Tage geschlossen, daher führte uns der Weg weiter in Richtung Sonthofer Hof. Unterwegs lief mir ein freilaufender Esel in die Arme. Einige Minuten später kam hinterherlaufend die Almwirtin der Straußberger Alpe auf uns zu und bedankte sich, da wir ihren Esel festgehalten hatten. Er hatte sich beim Sonnenbaden auf den saftigen Wiesen des Straußbergersattels losgerissen und seinen Willen durchgesetzt, Esel halt.
Am Sonthofer Hof angekommen, gönnten wir uns endlich unsere Brotzeit. Nach einer ausgiebigen Pause, führte der Weg uns weiter über eine Wiese leicht bergauf und später dann entlang des Leybachtobels, schön den Bachlauf folgend bis nach Altstädten. Diese kleine Streckenwanderung war aufgrund der Vielen Wiesen und Waldabschnitte einfach nur entspannend. Auch trafen wir unterwegs kaum auf andere Personen, so dass wir ausschließlich alleine unterwegs waren.

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